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Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik - IZHD, Hamburg

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Textbook
(Chapter 2 - Page 8 / 8)

Polygonzug

In den meisten Fällen wird in der Praxis kein Histogramm, sondern ein Polygonzug angefertigt. Er entsteht dadurch, daß man die Intervallmitten der Histogramm-Rechtecke miteinander durch gerade Linien verbindet.

Prinzipiell sollten Polygonzüge nur zur Veranschaulichung von stetigen Verteilungen verwendet werden. Histogramme werden für diskrete Verteilungen benutzt.

Unter stetigen Häufigkeitsverteilungen versteht man solche, bei denen die Meßwerte jeden beliebigen Wert zwischen zwei Skalenwerten annehmen können und es lediglich eine Frage der Genauigkeit ist, mit der sie gemessen wurden.

Bei diskreten Häufigkeitsverteilungen gibt es dagegen zwischen den Skalenwerten keine Werte. In der Praxis wird man jedoch fast überall auch für diskrete Verteilungen Polygonzüge verwenden. Man muß nur davon ausgehen können, daß die Variable prinzipiell stetig meßbar wäre, wenn nur unsere Meßinstrumente (Fragebögen, Einschätzskalen) fein genug konstruiert werden könnten, ohne dabei die Vpn - etwa bei Einschätzleistungen - zu überfordern. Man stellt dann den Polygonzug auch nicht erst auf dem Umweg über ein Histogramm her, sondern direkt. Dabei wird diejenige Ordinatenhöhe in den jeweiligen Skalenwert der Abszisse abgetragen, die der Häufigkeit dieses Skalenwertes entspricht, und die Punkte miteinander verbindet.



 
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